ÜBER NEAR

Die Initiative "NEAR - Innovative Schulungsmethoden für Verkehrssicherheit" wird von vier Organisationen aus vier Ländern unterstützt, um die Einstellungen junger Menschen in Bezug auf Verkehrssicherheit positiv zu verändern und somit Todesfälle und Verletzungen durch Verkehrsunfälle zu verhindern. Unsere gemeinsame Vision ist es, die Zahl der Toten und Verletzten auf unseren Straßen durch die Einbeziehung von Jugendlichen und den nicht sichtbaren, sekundären Unfallopfern zu reduzieren. Dabei ist das Hauptziel, sichere Mobilität junger Menschen zu fördern, ihre Einstellungen, Gewohnheiten und ihr Verhalten im Straßenverkehr zu verbessern und Überlebenden von Verkehrsunfällen sowie jungen Menschen, die einen Angehörigen oder Freund'*in bei einem Verkehrsunfall verloren haben, psychologische Unterstützung zukommen zu lassen. Unter den jungen Menschen ermitteln wir diejenigen, die einen Verkehrsunfall erlebt haben, und entwickeln gemeinsam mit weiteren jungen Leuten präventive, unterstützende und pädagogische Modelle zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Unterstützung „unsichtbarer Opfer“.

Unsere Vision

Unsere gemeinsame Vision ist es, die Zahl der Toten und Verletzten auf unseren Straßen durch die Einbeziehung von Jugendlichen und den nicht sichtbaren, sekundären Unfallopfern auf Null zu reduzieren.

Unsere Mission

Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Ansatz des aktiven bürgerlichen Engagements zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die Ergebnisse des Projekts werden Aktivitäten ermöglichen, die junge Menschen dazu ermutigen, geeignete Maßnahmen für eine sichere Mobilität zu ergreifen. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei den jungen Menschen, die von den Folgen von Verkehrsunfällen betroffen sind.

Die konkreten Ziele des Projekts sind:

  1. Erforschung der Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen im Straßenverkehr, um innovative Präventions- und Unterstützungsmodelle zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen der jungen Menschen orientieren.
  2. Aufbau von Kapazitäten bei Jugendbetreuern aus den Partnerländern zur Unterstützung der sicheren Mobilität junger Menschen durch eine Reihe von Schulungskursen und E-Learning-Aktivitäten.
  3. Schaffung neuer Präventions- und Unterstützungsmodelle für junge Überlebende von Autounfällen und für Menschen, die einen geliebten Menschen durch einen Autounfall verloren haben, unter aktiver Beteiligung junger Menschen.
  4. Erprobung, Fertigstellung und Bereitstellung der neuen Präventions- und Unterstützungsmodelle zur Verwendung durch Organisationen in Europa und in weiteren Ländern
  5. Sensibilisierung und Förderung von Einstellungs- und Verhaltensänderungen bei jungen Menschen im Straßenverkehr durch koordinierte Kampagnen in allen teilnehmenden Ländern.